Die Datensicherung hat zwei verschiedene Verarbeitungsarten:

Im Modus 1 werden die im Laufe des Jahres veränderten Daten aller Mandanten gesichert.

Im Modus 2 werden zusätzlich noch die Vorjahresdaten und die nicht veränderlichen Stämme gesichert.

Normalerweise genügt die Sicherung im Modus 1, weil die Vorjahresdaten nur beim Jahresabschluss verändert werden. Die nicht veränderlichen Stämme können jederzeit im Internet unter Aktuelle Daten bezogen werden (LNBCS000.DAT, LNPLZ000.DAT, LNQST000.DAT). Eine einmalige Sicherung im Modus 2 pro Jahresanfang ist ratsam.

Der Sicherungsvorgang kann auf unterschiedliche Datenträger vorgenommen werden. Wir unterscheiden zwischen

Eine Sicherung auf ein lokales Laufwerk ist sinnvoll, um bei Fehlmanipulationen rasch eine Sicherung zum Zurückladen zur Hand zu haben. Die Sicherung auf einen Wechseldatenträger ist unerlässlich, um bei einem Ausfall der Festplatte keine Daten zu verlieren. Die Sicherung auf ein Netzlaufwerk (sofern vorhanden) kombiniert obige Vorteile.

Nicht zuletzt sollten Sie daran denken, ein Exemplar der Sicherung ausser Haus aufzubewahren. Im Falle eines Brandes nützt Ihnen eine Sicherung auf einem lokalen Laufwerk nichts, ebensowenig wie eine Sicherung auf einem Netzlaufwerk, wenn der Server ebenfalls vom Brand betroffen ist. Für die Sicherung auf einen Wechseldatenträger empfehlen wir Ihnen die überall erhältlichen USB Memory-Sticks.

Jeder Sicherungsvorgang wird im Sicherungsprotokoll festgehalten. Das Sicherungsprotokoll kann nicht gelöscht werden.

Alle Sicherungssets (über die fortlaufende Sicherungs-Identifikation numeriert) werden bei der Sicherung individuell verschlüsselt. Sollte ein Sicherungsmedium in unbefugte Hände geraten, ist trotzdem die Geheimhaltung der vertraulichen Daten gewährleistet. Die Sicherungssets werden stets in ein Verzeichnis mit dem Namen CHBACK geschrieben. Wenn ein Wechseldatenträger nicht mehr genügend Platz für eine Sicherung bietet, fragt Sie das Sicherungsprogramm, ob Sie die bestehenden Sicherungen löschen möchten.