Lohnperiode

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Die Lohnperiode ist die kleinste Zeiteinheit, in der eine Auszahlung erfolgen kann. Angenommen, ein Arbeitgeber zahlt nur Monatslöhne aus: Dann werden über das ganze Jahr nur 12 Lohnperioden verarbeitet werden.

 

Wenn dieser Arbeitgeber auch noch MitarbeiterInnen im Stundenlohn beschäftigt, wird er möglicherweise zwei Lohnperioden pro Monat brauchen: eine für die Zahlung der Monatssaläre, und eine für die Zahlung der Stundenlöhne - nämlich zu Beginn des Folgemonats, wenn die Stundenrapporte komplett sind. Dann sind es schon 24 Lohnperioden.

 

Auch Korrekturläufe oder die Ausrichtung von Gratifikationen sind als separate Lohnperioden möglich.

 

Zur Lohnperiode gehören folgende Arbeitsgänge, wie ein es Ausschnitt aus dem Menu von CHLohn zeigt:

 

Lohnperiode

Bis zum Periodenabschluss ist die Erfassung, Berechnung und Auswertung beliebig wiederholbar.

 

Um die Monatslöhne korrekt abzuwickelt, gibt es eine feste Regel im CHLohn: Pro Monat ist nur eine Vollauszahlung möglich - nämlich jene Auszahlung, die die monatlichen Bezüge pro MitarbeiterIn abrechnet. Alle übrigen Perioden in demselben Monat sind Teilauszahlungen - die Auszahlungen, die nur dann erfolgen, wenn mindestens ein Eintrag pro MitarbeiterIn in der Variablen-Erfassung vorliegt. Aber genau eine Vollauszahlung pro Monat muss durchgeführt werden.

 

Die variablen Daten werden mit dem Periodenabschluss für eine weitere Verarbeitung unzugänglich gemacht, also nicht gelöscht. Sie sind noch in der Liste der variablen Lohndaten einsehbar.